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   BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S   

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BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S (https://dejure.org/1961,403)
BFH, Entscheidung vom 17.08.1961 - IV 176/59 S (https://dejure.org/1961,403)
BFH, Entscheidung vom 17. August 1961 - IV 176/59 S (https://dejure.org/1961,403)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 284
  • NJW 1962, 935
  • BStBl III 1962, 107
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 19.12.1958 - III 35/58 U

    Wirksamkeit einer Rechtsmittelrücknahme eines rechtsunkundigen Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Soweit der III. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung III 35/58 U vom 19. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 116, Slg. Bd. 68 S. 296) eine abweichende Auffassung vertreten hat, tritt der Senat ihr nicht bei.

    Soweit der III. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung III 35/58 U vom 19. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 116, Slg. Bd. 68 S. 296) eine abweichende Auffassung vertreten hat, tritt der Senat ihr nicht bei.

    Der Senat hat in dieser Entscheidung in Übereinstimmung mit dem Urteil des III. Senats des Bundesfinanzhofs III 35/58 U vom 19. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 116, Slg. Bd. 68 S. 296) den Standpunkt geteilt, daß die Zurücknahme eines Einspruchs als unwirksam angesehen werden müsse, wenn sich nachträglich ergebe, daß das Finanzamt auf Grund einer unzutreffenden Beurteilung der Rechtslage den Steuerpflichtigen zu seiner Erklärung veranlaßt habe, obwohl von ihm eine zutreffende Beurteilung nach der Gesetzeslage und dem Stand der Rechtsprechung habe erwartet werden können.

  • BFH, 29.01.1960 - VI 26/59 U

    Bindung nach Treu und Glauben an Auskünfte, Zusagen oder Zusicherungen, die nach

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat stets betont, daß auch mündliche, vorbehaltlos erteilte Auskünfte und Zusagen des Finanzamts unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehen und das Finanzamt binden können, Nachweisschwierigkeiten jedoch zu Lasten des Steuerpflichtigen gehen, der sich auf die Auskunft oder Zusage beruft (vgl die Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379; IV 541/55 U vom 22. August 1957, BStBl 1957 III S. 366, Slg. Bd. 65 S. 354; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 43/57 U vom 11. September 1958, BStBl 1958 III S. 436, Slg. Bd. 67 S. 429; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262, und VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83).

    Nach Ansicht des Senats kommt die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs über die Bindung an steuerliche Auskünfte und Zusagen, insbesondere im Veranlagungs- und Erlaßverfahren, durch den sogenannten zuständigen Beamten (vgl. die Urteile I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82; II 12/57 U vom 6. März 1957, BStBl 1957 III S. 173, Slg. Bd. 64 S. 464; I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137, und VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, a.a.O.) im Streitfall nicht zur Anwendung.

  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Nach Ansicht des Senats kommt die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs über die Bindung an steuerliche Auskünfte und Zusagen, insbesondere im Veranlagungs- und Erlaßverfahren, durch den sogenannten zuständigen Beamten (vgl. die Urteile I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82; II 12/57 U vom 6. März 1957, BStBl 1957 III S. 173, Slg. Bd. 64 S. 464; I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137, und VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, a.a.O.) im Streitfall nicht zur Anwendung.
  • BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat stets betont, daß auch mündliche, vorbehaltlos erteilte Auskünfte und Zusagen des Finanzamts unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehen und das Finanzamt binden können, Nachweisschwierigkeiten jedoch zu Lasten des Steuerpflichtigen gehen, der sich auf die Auskunft oder Zusage beruft (vgl die Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379; IV 541/55 U vom 22. August 1957, BStBl 1957 III S. 366, Slg. Bd. 65 S. 354; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 43/57 U vom 11. September 1958, BStBl 1958 III S. 436, Slg. Bd. 67 S. 429; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262, und VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83).
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Der Auslegung wird damit weiter Raum gelassen (vgl. das Urteil des erkennenden Senats IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401, ferner das Urteil des Reichsfinanzhofs II 605/25 vom 27. November 1925, Slg. Bd. 17 S. 318).
  • BFH, 13.05.1959 - IV 159/58 U

    Erneute Prüfung der Sache durch das Finanzamt aufgrund eines Einspruchs -

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Der erkennende Senat hat im Urteil IV 159/58 U vom 13. Mai 1959 (BStBl 1959 III S. 294, Slg. Bd. 69 S. 88) ausgesprochen, daß die erhöhte Verantwortung und die sich daraus ergebende Sorgfaltspflicht des Finanzamts außer Frage stehe, wenn ein Steuerpflichtiger vom Finanzamt veranlaßt werde, ein bereits eingelegtes Rechtsmittel zurückzuziehen, besonders dann, wenn dem Finanzamt - wie im Streitfall - ein rechtsunkundiger und in Steuersachen unbewanderter Steuerpflichtiger gegenüberstehe.
  • BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U
    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat stets betont, daß auch mündliche, vorbehaltlos erteilte Auskünfte und Zusagen des Finanzamts unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehen und das Finanzamt binden können, Nachweisschwierigkeiten jedoch zu Lasten des Steuerpflichtigen gehen, der sich auf die Auskunft oder Zusage beruft (vgl die Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379; IV 541/55 U vom 22. August 1957, BStBl 1957 III S. 366, Slg. Bd. 65 S. 354; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 43/57 U vom 11. September 1958, BStBl 1958 III S. 436, Slg. Bd. 67 S. 429; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262, und VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83).
  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat stets betont, daß auch mündliche, vorbehaltlos erteilte Auskünfte und Zusagen des Finanzamts unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehen und das Finanzamt binden können, Nachweisschwierigkeiten jedoch zu Lasten des Steuerpflichtigen gehen, der sich auf die Auskunft oder Zusage beruft (vgl die Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379; IV 541/55 U vom 22. August 1957, BStBl 1957 III S. 366, Slg. Bd. 65 S. 354; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 43/57 U vom 11. September 1958, BStBl 1958 III S. 436, Slg. Bd. 67 S. 429; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262, und VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83).
  • BFH, 22.08.1957 - IV 541/55 U

    Bindungswirkung von mündlichen Auskünften eines Beamten des Finanzamtes -

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat stets betont, daß auch mündliche, vorbehaltlos erteilte Auskünfte und Zusagen des Finanzamts unter dem Grundsatz von Treu und Glauben stehen und das Finanzamt binden können, Nachweisschwierigkeiten jedoch zu Lasten des Steuerpflichtigen gehen, der sich auf die Auskunft oder Zusage beruft (vgl die Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379; IV 541/55 U vom 22. August 1957, BStBl 1957 III S. 366, Slg. Bd. 65 S. 354; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 43/57 U vom 11. September 1958, BStBl 1958 III S. 436, Slg. Bd. 67 S. 429; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262, und VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83).
  • BFH, 04.12.1956 - I 182/56 U

    Entscheidung über den Steueranspruch durch einen unzuständigen Beamten -

    Auszug aus BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S
    Nach Ansicht des Senats kommt die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs über die Bindung an steuerliche Auskünfte und Zusagen, insbesondere im Veranlagungs- und Erlaßverfahren, durch den sogenannten zuständigen Beamten (vgl. die Urteile I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82; II 12/57 U vom 6. März 1957, BStBl 1957 III S. 173, Slg. Bd. 64 S. 464; I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137, und VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, a.a.O.) im Streitfall nicht zur Anwendung.
  • BFH, 11.09.1958 - V 43/57 U

    Beurteilung von Kaufgeschäften als Käufe von Holz auf dem Stamm

  • BFH, 06.03.1957 - II 12/57 U

    Zulässigkeit von Steuernachforderungen - Zeitpunkt des Inkrafttretens des

  • BFH, 06.07.2005 - XI R 15/04

    Unwirksamkeit der Klagerücknahme bei fehlerhaftem Hinweis durch den Vorsitzenden

    Das spricht dafür, dass der Gesetzgeber entsprechend der Rechtsprechung des BFH vor In-Kraft-Treten der FGO (vgl. dazu BFH-Urteil vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107, m.w.N.) die Möglichkeit offen halten wollte, insbesondere in den Fällen, in denen ein rechtsunkundiger Steuerpflichtiger in unzulässiger Weise --etwa durch Drohung, Druck, Täuschung oder auch unbewusste Irreführung-- zur Abgabe einer solchen Erklärung veranlasst worden ist, die Unwirksamkeit einer Klagerücknahme anzunehmen (vgl. Gräber/Koch, a.a.O., § 72 Rz. 21).
  • FG München, 25.04.2013 - 5 K 3476/11

    Wirksame Einspruchsrücknahme

    Ob eine vom FA erteilte Auskunft oder Belehrung offensichtlich unzutreffend ist, beurteilt sich nach den Gegebenheiten im Zeitpunkt ihrer Abgabe (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1958 III 35/58 U, BFHE 68, 296, BStBl III 1959, 116; vom 13. Mai 1959 IV 159/58 U, BFHE 69, 88, BStBl III 1959, 294; vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107).

    35 Eine rechtlich offensichtlich unzutreffende Auskunft oder Belehrung des FA kann die Unwirksamkeit der Rücknahme des Einspruchs nur begründen, sofern die Rücknahmeerklärung durch die Finanzbehörde veranlasst worden ist (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107; vom 19. Januar 1972 II B 26/69, BFHE 104, 291, BStBl II 1972, 352).

  • BFH, 26.10.2006 - V R 40/05

    Elektronisch übermittelte Klagerücknahme - Klagerücknahme nicht widerruflich

    Das spricht dafür, dass der Gesetzgeber entsprechend der Rechtsprechung des BFH vor Inkrafttreten der FGO (vgl. dazu BFH-Urteil vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107, m.w.N.) die Möglichkeit offenhalten wollte, insbesondere in den Fällen, in denen ein rechtsunkundiger Steuerpflichtiger in unzulässiger Weise --etwa durch Drohung, Druck, Täuschung oder auch unbewusste Irreführung-- zur Abgabe einer solchen Erklärung veranlasst worden ist, die Unwirksamkeit einer Klagerücknahme anzunehmen.
  • BFH, 29.06.2005 - II R 21/04

    Einspruch: Unwirksamkeit der Rücknahme

    Ob eine vom FA erteilte Auskunft oder Belehrung offensichtlich unzutreffend ist, beurteilt sich nach den Gegebenheiten im Zeitpunkt ihrer Abgabe (BFH-Urteile vom 19. Dezember 1958 III 35/58 U, BFHE 68, 296, BStBl III 1959, 116; vom 13. Mai 1959 IV 159/58 U, BFHE 69, 88, BStBl III 1959, 294; vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107).

    b) Eine rechtlich offensichtlich unzutreffende Auskunft oder Belehrung des FA kann die Unwirksamkeit der Rücknahme des Einspruchs nur begründen, sofern die Rücknahmeerklärung durch die Finanzbehörde veranlasst worden ist (BFH-Entscheidungen in BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107; vom 19. Januar 1972 II B 26/69, BFHE 104, 291, BStBl II 1972, 352).

  • BFH, 08.06.2004 - IV B 180/02

    Unwirksamkeit des Verzichts auf Durchführung der mündlichen Verhandlung;

    Allerdings kann eine Prozesserklärung ausnahmsweise unwirksam sein, wenn sie durch bewusste Täuschung, Drohung, durch eine bewusst falsche Auskunft oder mittels offensichtlich unzutreffender Erwägungen --insbesondere gegenüber rechtsunkundigen Personen-- veranlasst worden war (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1981 VIII R 152/80, juris, m.w.N., sowie Hinweis auf das Senatsurteil vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107).
  • BFH, 01.09.1988 - V R 139/83

    Besteuerung von Umsätzen in Umsatzsteuerbescheiden gegen die Unternehmereinheit -

    Eine so erklärte Rücknahme ist nach der Rechtsprechung des BFH unwirksam, wenn sie durch bewußte Täuschung, Drohung, bewußt falsche Auskunft oder mittels rechtlich offensichtlich unzutreffender Erwägungen - insbesondere gegenüber rechtsunkundigen Steuerpflichtigen - veranlaßt worden war (Urteile vom 17. August 1961 IV 176/59 S, BFHE 74, 284, BStBl III 1962, 107; vom 13. Mai 1959 IV 159/58 U, BFHE 69, 88, BStBl III 1959, 294).
  • BFH, 08.07.1969 - II R 108/66

    Einstellung des Verfahrens - Einwilligung des Beklagten - Rücknahme der Klage -

    Die zur AO ergangenen Entscheidungen des BFH (vgl. Urteile III 53/58 U vom 19. Dezember 1958, BFH 68, 296, BStBl III 1959, 116; VI 257/58 U vom 10. April 1959, BFH 68, 667, BStBl III 1959, 253; IV 159/58 U vom 13. Mai 1959, BFH 69, 88, BStBl III 1959, 294; IV 176/59 S vom 17. August 1961, BFH 74, 284, BStBl III 1962, 107; aber auch IV 73/59 U vom 9. November 1961, BFH 74, 240, BStBl III 1962, 91) können nicht als Präjudiz dienen, da die Gestaltung des finanzgerichtlichen Verfahrens jetzt nicht mehr im Anschluß an das Verwaltungsverfahren geregelt, sondern den übrigen Prozeßordnungen angeglichen ist.
  • BFH, 26.09.1968 - IV 118/64

    Zur Frage der Wirksamkeit einer durch einen fachkundigen Berater erklärten

    Dem Grundsatz des Vertrauensschutzes handele die Steuerbehörde jedoch zuwider, wenn sie in einem schwebenden Rechtsmittelverfahren dem Rechtsmittelführer eine unrichtige Auskunft über die Aussichten des Rechtsmittels erteile und sich nachher auf die rechtskräftig gewordene Entscheidung berufe, wenn der Rechtsmittelführer das Rechtsmittel auf die unrichtige Auskunft hin zurückgenommen habe (vgl. BFH-Urteile III 35/58 U vom 19. Dezember 1958, BFH 68, 296, BStBl III 1959, 116; IV 159/58 U vom 13. Mai 1959, BFH 69, 88, BStBl III 1959, 294; IV 176/59 S vom 17. August 1961, BFH 74, 284, BStBl III 962, 107).
  • FG Baden-Württemberg, 04.12.2000 - 12 K 412/99

    Wirksamkeit einer Einspruchsrücknahme; Umsatzsteuer 1988-1993

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- kommt eine Unwirksamkeit der Rücknahme eines Rechtsbehelfs nur in Fällen krasser Einwirkung auf die Willensbildung des Steuerpflichtigen in Betracht (BFH Urteil vom 01.09.1988 V R 139/83, BFH/NV 1989, 206; vom 15.12.1977 VII R 42/74, BStBl II 1977, 434 ; vom 17.08.1961 IV 176/59 S, BStBl III 1962, 107; vom 13.05.1959 IV 159/58 U, BStBl III 1959, 294; vom 19.12.1958 III 35/58 U, BStBl III 1959, 116; Beschluss vom 19.01.1972 II B 26/69, BStBl II 1972, 352 ).
  • BFH, 10.10.1963 - V 22/60 U

    Wirksamkeit einer Rechtsmittelrücknahme

    Eine andere Beurteilung läßt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 176/59 S vom 17. August 1961 (BStBl 1962 III S. 107, Slg. Bd. 74 S. 284) entnehmen, das einen in wesentlichen Umständen anders liegenden Streitfall betrifft.
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